Seit 1.1. 2018 hat die Stadt Andernach die Trägerschaft der Kita St Marien Eich mit ihren aktuell 95 möglichen Kita-Plätzen übernommen, 65 davon sind zur Zeit belegt.
Mit dem Trägerwechsel einhergehend ist auch die Einführung einer neuen, zeitgemäßen Konzeption mit offenen Gruppen und dem „Bezugserzieherprinzip“ wie in allen städtischen Kita´s. Dieses wird bis 2020 umgesetzt. Mit Funktionsräumen anstelle des früheren festen Raumkonzeptes sollen die Interessen der Kinder stärker berücksichtigt und sogenannte Bildungsbereiche angeboten werden. „Die Bedürfnisse der Kinder werden in vielerlei Hinsicht unterstützt, Entwicklungspotential und Selbstbestimmung gefördert. Qualitätsmanagement, Supervision und fortlaufende Weiterbildung der Erzieherinnen sind selbstverständlich“, betonte Andreas Lehmann, Ortsvorsteherkandidat und Vorsitzender der CDU Eich. Geöffnet ist die Kita in Eich in der Zeit von 7.00 – 16.30 Uhr, für Kinder mit Ganztagsplatz wird ein gemeinsames Mittagessen angeboten. Das neue Anmeldesystem „Little Bird“ für die Andernacher Kita-Plätze findet großen Anklang, über eine Website können Eltern ihre Kinder direkt in einer der Einrichtungen anmelden und bis zu drei Kitas favorisieren.
„Wir freuen uns, dass die Kita in Eich gut angenommen wird und noch freie Plätze anbieten kann. Das pädagogische Konzept auf Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen wird von den Mitarbeiterinnen zum Wohle der Kinder hervorragend umgesetzt, dafür möchten wir diesen herzlich danken. Die Kita St. Marien ist ein fester Bestandteil der örtlichen Infrastruktur, genauso wie die Grundschule. Beide tragen zur Attraktivität des Stadtteils, insbesondere für junge Familien, bei. In diesem Zusammenhang ist es auf Grund der bestehenden Nachfrage notwendig, mit geeigneten Rahmenbedingungen die Innenentwicklung zu fördern, leerstehende Gebäude wieder mit neuem Leben zu füllen und mit Augenmaß neues Bauland zu erschließen. Wir möchten in der Anzahl nicht mit Nachbarorten konkurrieren, sehen jedoch deutlich die Notwendigkeit mit geeigneten Instrumenten politische Rahmenbedingungen zu setzen, um die funktionierende Infrastruktur zu erhalten. Dies ist leider keine Selbstverständlichkeit, daher ist es eine wichtige kommunalpolitische Aufgabe, gemeinsam mit allen Parteien dafür zu sorgen“ erklärt Andreas Lehmann abschließend.